29.01.12, 00:46
Diese kleine Maus habe ich in unserer Garage gefangen.
Kennst sich jemand von euch mit den verschiedenen Arten aus?
Das ist ganz eindeutig eine Rötelmaus. Waldmäuse haben einen weißen Bauch, große Mickeymaus-Ohren und einen langen Schwanz als Balancehalter beim Klettern, Feldmäuse eine ganz runde Schnauze und einen viel kürzeren Schwanz, Hausmäuse sind wesentlich dunkler mit kleineren Ohren und spitzerer Schnauze, und für eine Gelbhalsmaus fehlt der gelbbraune Kragen.
Da ich alle Arten im Garten habe (und manchmal auch auf der Terrasse oder leider sogar im Haus), kenne ich sie alle ziemlich genau. Hausmäuse machen den meisten Schaden, da sie so ziemlich alles anfressen, und sind am schwersten zu fangen, da hilft nur die klassische Mausefalle. Wald- und Rötelmäuse sind eher harmlos, nagen sich allenfalls in den Hundefuttersack hinein und fressen dann am Hundefutter herum, und sie lassen sich problemlos in Lebendfallen fangen. Feldmäuse verirren sich eigentlich nie ins Haus, richten dafür aber draußen im Garten viel Schaden an. Eigentlich finde ich sie alle ausgesprochen niedlich, aber bei Hausmäusen, wenn dann Bettzeug und Matratzen, Decken und Klamotten angenagt und löchrig sind und die Lebensmittel (Nudeln oder Reis in Tüten!) halb ausgefressen sind und alles nach Mäuseexkrementen stinkt (z.B. nach 2 Wochen Urlaub, wo man von den heimlichen Untermietern nichts ahnte), hört die Tierliebe doch auf......
Übrigens Vorsicht: Rötelmäuse sind die Hauptüberträger des Hanta-Virus, das mit den Exkrementen der Mäuse in die Umgebung gelangt und schwerste Infektionen bis hin zum Nierenversagen hervorrufen kann!
Grüßle, Irene
Kennst sich jemand von euch mit den verschiedenen Arten aus?
Das ist ganz eindeutig eine Rötelmaus. Waldmäuse haben einen weißen Bauch, große Mickeymaus-Ohren und einen langen Schwanz als Balancehalter beim Klettern, Feldmäuse eine ganz runde Schnauze und einen viel kürzeren Schwanz, Hausmäuse sind wesentlich dunkler mit kleineren Ohren und spitzerer Schnauze, und für eine Gelbhalsmaus fehlt der gelbbraune Kragen.
Da ich alle Arten im Garten habe (und manchmal auch auf der Terrasse oder leider sogar im Haus), kenne ich sie alle ziemlich genau. Hausmäuse machen den meisten Schaden, da sie so ziemlich alles anfressen, und sind am schwersten zu fangen, da hilft nur die klassische Mausefalle. Wald- und Rötelmäuse sind eher harmlos, nagen sich allenfalls in den Hundefuttersack hinein und fressen dann am Hundefutter herum, und sie lassen sich problemlos in Lebendfallen fangen. Feldmäuse verirren sich eigentlich nie ins Haus, richten dafür aber draußen im Garten viel Schaden an. Eigentlich finde ich sie alle ausgesprochen niedlich, aber bei Hausmäusen, wenn dann Bettzeug und Matratzen, Decken und Klamotten angenagt und löchrig sind und die Lebensmittel (Nudeln oder Reis in Tüten!) halb ausgefressen sind und alles nach Mäuseexkrementen stinkt (z.B. nach 2 Wochen Urlaub, wo man von den heimlichen Untermietern nichts ahnte), hört die Tierliebe doch auf......
Übrigens Vorsicht: Rötelmäuse sind die Hauptüberträger des Hanta-Virus, das mit den Exkrementen der Mäuse in die Umgebung gelangt und schwerste Infektionen bis hin zum Nierenversagen hervorrufen kann!
Grüßle, Irene