Nunja, Rotkohl braucht Fett, am besten Gänseschmalz.
Ich mache es auch im Apfel (Boskop), zumindest gelegentlich. Da ich "aus der Hand" je nach Essern koche, kann ich keine genauen Gewichtsangaben machen.
Selbst ausgelassenes Gänseschmalz in den Topf. Zwiebeln hacken und dazu geben. Nachdem diese glasig geworden sind, den fein geschnittenen Rotkohl dazu geben. Lorbeerblätter, Wacholderbeeren und Zimt in den Topf geben. Schmoren lassen und mit selbst gemachter Rinderbrühe ablöschen. Kleingehackte Äpfel dazu (gleiche Sorte). Deckel drauf und je nach Menge bei gedrosseltem Gas (herunter geschaltetem Strom) dünsten. Wenn der Rotkohl weich zu werden beginnt, Apfelkraut oder Birnenkraut zugeben und mit Schlehensaft die Säure hinzufügen. Dann mit Lebekuchengewürz abschmecken.
Währenddessen die ausgehölten Äpfel in einer Mischung aus Wein und Apfel- bzw. Birnenkraut knapp dünsten.
Geräucherten fetten Speck auslassen und zum Rotkohl dazu geben. Die Mischung in die Äpfel geben und im Backofen bei niederer Temperatur fertig ziehen lassen.
Die ideale Beilage zu Rheinischem Sauerbraten mit Kartoffelklößen.
Bei mir gab`s, weil ich so dolle erkältet bin heute Hühnersuppe. Ich hab`s sie das erste Mal aus einem (Bio)Supenhuhn gekocht und war sehr zufrieden. Eigentlich werden in meiner Familie "richtige Hühner", also sprich solche, die man sondt brät, verwendet. Aber weil`s Bio sein sollte, war mir das zu teuer und mit dem Suppenhuhn ist`s wirklich lecker geworden.
kannst Du nicht irgendwo frisches Hühnerklein kaufen?
Bei uns heißt so, was übrigbleibt, wenn die beliebten Teile wie Brust und Schenkel einzeln verkauft werden. Also Hals, die Rippen mit dem Fleisch vom Rücken...
Früher habe ich auch manchmal Flügel gekauft. Da kommt auch prima Suppe raus...